Das Buch ist eine Sammlung von analogen Fotografien der Fotografin Isabell Hoffmann, die im Rahmen Ihres gesamten Studiums entstanden sind.

Mit den Bildern wird die Frage gestellt, wie sich der ländliche Raum, das Idyll und unserer romantischen Vorstellung mit der Realität zusammen passen. Man bekommt eindrücklich und durch teilweise skurrile Sujets zu sehen wie sehr diese Räume durch die technische Entwicklung bereits eher einer durch getakteten Fabrik gleichen und der Begriff des »Landes« mittlerweile dekonstruiert ist.

Durch Anordnung und Überlappung wird von der Künstlerin entscheiden welche Bildausschnitte die Betrachter:innen sehen sollen und welche nicht. Teil des Konzeptes war es auch, die Zitate vor und nach dem Bildteil des Buches in das Vorsatzpapier zu bringen. Aus der Kalten wird man so mit relativ komplexen Texten in das Buch geworfen.

Das Buch ist Teil von Isabell Hoffmanns Diplomabschlussarbeit an der HGB Leipzig.